Ein Schwerpunkt eines jeden FFG FEMtech-Projekts ist die Etablierung eines gendersensiblen Forschungsdesigns. Bevor konkrete Inhalte erarbeitet werden können, ist es wichtig, Begrifflichkeiten und deren Verwendung im Projekt zu definieren und diskutieren.
Im Rahmen dieses Workshops am 13. November wurde zunächst verschiedene Faktoren aus dem Bereich der Genderforschung (z.B. Race, Class, Alter, Appearance etc.) diskutiert. Dabei wurden unter anderem Forschungsergebnisse aus Vorprojekten der Partner*innen herangezogen und für das Projekt CATRINA adaptiert. Auch die Eignung dieser Faktoren für die im Projekt zu erstellenden Spieledesigns wurde thematisiert. Schließlich wurde auch die Verwendung geschlechtergerechter Sprache für das Projekt vereinbart.
Am Nachmittag wurden dann die ersten Parameter für die Spielekonzepte definiert. Die Game Designs sollen Spieler*innen das Thema Zivilcourage auf drei verschiedene Arten (hybrides Brettspiel, VR-Applikation und Urban Game) näherbringen und genderrelevante Faktoren identifizieren.
Diskutiert wurden die relevante Zielgruppe sowie erste grobe Ideen für Inhalte. Zur Anwendung kamen dabei die Gamestorming-Methode Make A World, um Ideen für die Szenarien hands-on zu entwickeln.
Mit Hilfe der Make A World-Methode wurden Papier-Protoypen erstellt. Die Prototypen wurden diskutiert und grobe Inhalte erstellt. Die Teams präsentierten ihre Ergebisse. Die Konzepte wurde iteriert und diskutiert.
In den nächsten Schritten sollen nun Zivilcourage-relevante Szenarien identifiziert werden, die dann in den Game Designs zur Anwendung kommen können.